• Annenstraße und Esperantoplatz

    Neue identitätsstiftende Ausstattungselemente, wie neue Brunnenanlagen, Bänke, Baumscheiben oder präzise Stufenkanten und Sitzstufenanlagen schaffen in den Räumen der Platzaufweitungen eine subtile gestalterische Überhöhung mit differenzierten Aufenthalts-und Erlebnisqualitäten gegenüber dem durch das durchgängige Regelprofil geprägten Strassenraum.
    Ein neues Verkehrsmanagement zugunsten einer Ausdehnung der multifunktionalen Platzfläche des Esperantoplatzes, ermöglicht grössere und qualitätvollere Aufenthaltsbereiche. Durch das vorgeschlagene shared space regime – einem niveaugleichen Ausbau - werden Fussgänger und Radfahrer gegenüber dem Kfz-Verkehr bevorrechtigt. Ein übergreifendes Beleuchtungs- und Leitbaumkonzept befördert das signifikante urbane Erscheinungsbild und rhythmisiert den langgestreckten Strassenraum. Grossbaumpflanzungen mit lichten, expressiv weissblühenden Robinien in grossflächigen Baumscheiben beschreiben den Platzraum. Schwebende kreisförmige, in der Nacht unterleuchtete Sitzbänke erzeugen eine angenehme, unaufdringliche Aufenthaltsatmosphäre und einen Kommunikationsraum unter einem lichten Blätterdach ausserhalb der gastronomisch genutzten Zonen. Der bestehende Gastgarten erhält zusätzliche Nutzflächen im erweiterten Platzraum. Ein hohes Mass an Durchlässigkeit und Transparenz sind entwurfsbestimmend und befördern das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum.

    Annenstraße und Esperantoplatz

    Platzierung: 2. Preis
    Jahr: 2011
    Ort: Graz
  • Projektübersicht

    Annenstraße und Esperantoplatz

    Neue identitätsstiftende Ausstattungselemente, wie neue Brunnenanlagen, Bänke, Baumscheiben oder präzise Stufenkanten und Sitzstufenanlagen schaffen in den Räumen der Platzaufweitungen eine subtile gestalterische Überhöhung mit differenzierten Aufenthalts-und Erlebnisqualitäten gegenüber dem durch das durchgängige Regelprofil geprägten Strassenraum.
    Ein neues Verkehrsmanagement zugunsten einer Ausdehnung der multifunktionalen Platzfläche des Esperantoplatzes, ermöglicht grössere und qualitätvollere Aufenthaltsbereiche. Durch das vorgeschlagene shared space regime – einem niveaugleichen Ausbau - werden Fussgänger und Radfahrer gegenüber dem Kfz-Verkehr bevorrechtigt. Ein übergreifendes Beleuchtungs- und Leitbaumkonzept befördert das signifikante urbane Erscheinungsbild und rhythmisiert den langgestreckten Strassenraum. Grossbaumpflanzungen mit lichten, expressiv weissblühenden Robinien in grossflächigen Baumscheiben beschreiben den Platzraum. Schwebende kreisförmige, in der Nacht unterleuchtete Sitzbänke erzeugen eine angenehme, unaufdringliche Aufenthaltsatmosphäre und einen Kommunikationsraum unter einem lichten Blätterdach ausserhalb der gastronomisch genutzten Zonen. Der bestehende Gastgarten erhält zusätzliche Nutzflächen im erweiterten Platzraum. Ein hohes Mass an Durchlässigkeit und Transparenz sind entwurfsbestimmend und befördern das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum.

    Annenstraße und Esperantoplatz

    Platzierung: 2. Preis
    Jahr: 2011
    Ort: Graz