• Brückenschlag Mondorfer Fähre

    In Zusammenarbeit mit dem Künstler Albert Hier wurde der Wettbewerb "Land kommt - Land geht" erarbeitet.
    Der Brückenschlag Mondorf-Graurheindorf wird als Kummulationspunkt des Regionalkonzeptes Grünes C artikuliert. Das trennende und zugleich verbindende Element Rheinflussraum wird an dieser Stelle überwunden. Ausgangslage sind die sehr unterschiedlich ausgeprägten Flussuferbereiche von Mondorf und Graurheindorf - der rechtsrheinische, siedlungsbezogen gestaltete und der linksrheinische, naturnah geprägte Landschaftsraum. Dieser Spannungsbogen ist bestimmend für das vorgeschlagene Entwurfskonzept.
    Durch die neue, eindeutige Ausprägung des Mondorfer Uferbereiches als siedlungsbezogener, gestalteter Freizeitraum wird der Kontrast zum gegenüberliegenden „wilden“, naturnahen Erlebnisraum der Graurheindorfer Rheinseite gestärkt. Definierte Eintrittsbereiche in den Uferbereich werden formuliert. Ein durchgängiges mäandrierendes Spiel-, Sport und Aufenthaltsband aktiviert und ergänzt das Freizeitangebot am Rheinufer. Die Erschliessungsflächen in den Anlegebereichen, wie auch die Kirmesflächen werden durch die camouflageartige Geometrisierung und Neuordnung des bestehenden Oberflächenpatchworks in das Gesamtgestaltungskonzept mit einbezogen. Fahrbahnbezogene, signalfarbene Aufbauleuchten markieren die Zufahrts- und Aufstellbereiche der Fähre auf beiden Uferseiten. Die gestalterischen Interventionen auf der Graurheindorfer Flusseite beschränken sich auf die oben beschriebene Ausgestaltung des Anlegebereiches. Die temporären Biergarten- und Parkplatzflächen werden in die bestehenden orthogonalen, landwirtschaftlichen Strukturen eingebunden.

    Brückenschlag Mondorfer Fähre

    Platzierung: Ankauf
    Jahr: 2007
    Ort: Bonn – Niederkassel
    Zusammenarbeit: Prof. Albert Hien, München
  • Projektübersicht

    Brückenschlag Mondorfer Fähre

    In Zusammenarbeit mit dem Künstler Albert Hier wurde der Wettbewerb "Land kommt - Land geht" erarbeitet.
    Der Brückenschlag Mondorf-Graurheindorf wird als Kummulationspunkt des Regionalkonzeptes Grünes C artikuliert. Das trennende und zugleich verbindende Element Rheinflussraum wird an dieser Stelle überwunden. Ausgangslage sind die sehr unterschiedlich ausgeprägten Flussuferbereiche von Mondorf und Graurheindorf - der rechtsrheinische, siedlungsbezogen gestaltete und der linksrheinische, naturnah geprägte Landschaftsraum. Dieser Spannungsbogen ist bestimmend für das vorgeschlagene Entwurfskonzept.
    Durch die neue, eindeutige Ausprägung des Mondorfer Uferbereiches als siedlungsbezogener, gestalteter Freizeitraum wird der Kontrast zum gegenüberliegenden „wilden“, naturnahen Erlebnisraum der Graurheindorfer Rheinseite gestärkt. Definierte Eintrittsbereiche in den Uferbereich werden formuliert. Ein durchgängiges mäandrierendes Spiel-, Sport und Aufenthaltsband aktiviert und ergänzt das Freizeitangebot am Rheinufer. Die Erschliessungsflächen in den Anlegebereichen, wie auch die Kirmesflächen werden durch die camouflageartige Geometrisierung und Neuordnung des bestehenden Oberflächenpatchworks in das Gesamtgestaltungskonzept mit einbezogen. Fahrbahnbezogene, signalfarbene Aufbauleuchten markieren die Zufahrts- und Aufstellbereiche der Fähre auf beiden Uferseiten. Die gestalterischen Interventionen auf der Graurheindorfer Flusseite beschränken sich auf die oben beschriebene Ausgestaltung des Anlegebereiches. Die temporären Biergarten- und Parkplatzflächen werden in die bestehenden orthogonalen, landwirtschaftlichen Strukturen eingebunden.

    Brückenschlag Mondorfer Fähre

    Platzierung: Ankauf
    Jahr: 2007
    Ort: Bonn – Niederkassel
    in Zusammenarbeit mit Prof. Albert Hien, München