• Landschaftspark Freiham – Phase 1

    Der neue Park, gelegen am Stadtrand, im Übergang zur freien Agrarlandschaft, aber eingebunden zwischen zwei starken anthropogen geprägten Elementen - der neuen Siedlung Freiham und der Verkehrsinfrastuktur Autobahn - referenziert nicht auf die umgebenden Strukturen, zeigt aber auch keine tradierten Parkbilder. Es entsteht ein unkonventioneller Raum, der die Chance bietet, unterschiedlichste Potentiale zu entfaltet. „Wo räumliche Konventionen fehlen, verhalten sich die Menschen auch anders“ (B. Willecke).
    Das Konzept polarisiert auf zwei gegensätzliche Raumerfahrungen – Weite und Dichte. Offene Wiesenflächen stehen in dialektischer Beziehung zu linearen Baumstrukturen, entfalten den Kontrast zwischen offenem „Wiesenmeer“ und langgezogenem„Baumriff“. Zweiter Konzeptbaustein ist die Aktivierung der neuen Ränder: die intensiven Nutzungen wie Spiel- und Sportplätze und Erschliessungselemente wie Rampen und Treppen werden als eindeutig gestaltete Interventionen punktuell an den Rändern der Schollen angeordnet, es entsteht ein Kontrast und Dialog zwischen architektonischen und naturnahen Elementen. Weite Teile des Landschaftsparks werden als extensive Wiesenflächen bewirtschaftet - naturnahes Erleben, Weite und Wind, Spazierengehen, Radfahren und Laufen stehen im Vordergrund der Nutzungen.

    Landschaftspark Freiham – Phase 1

    Platzierung: Zulassung zur 2. Wettbewerbsphase
    Jahr: 2016
    Ort: München - Freiham
    Fläche: 200000 m²
  • Projektübersicht

    Landschaftspark Freiham – Phase 1

    Der neue Park, gelegen am Stadtrand, im Übergang zur freien Agrarlandschaft, aber eingebunden zwischen zwei starken anthropogen geprägten Elementen - der neuen Siedlung Freiham und der Verkehrsinfrastuktur Autobahn - referenziert nicht auf die umgebenden Strukturen, zeigt aber auch keine tradierten Parkbilder. Es entsteht ein unkonventioneller Raum, der die Chance bietet, unterschiedlichste Potentiale zu entfaltet. „Wo räumliche Konventionen fehlen, verhalten sich die Menschen auch anders“ (B. Willecke).
    Das Konzept polarisiert auf zwei gegensätzliche Raumerfahrungen – Weite und Dichte. Offene Wiesenflächen stehen in dialektischer Beziehung zu linearen Baumstrukturen, entfalten den Kontrast zwischen offenem „Wiesenmeer“ und langgezogenem„Baumriff“. Zweiter Konzeptbaustein ist die Aktivierung der neuen Ränder: die intensiven Nutzungen wie Spiel- und Sportplätze und Erschliessungselemente wie Rampen und Treppen werden als eindeutig gestaltete Interventionen punktuell an den Rändern der Schollen angeordnet, es entsteht ein Kontrast und Dialog zwischen architektonischen und naturnahen Elementen. Weite Teile des Landschaftsparks werden als extensive Wiesenflächen bewirtschaftet - naturnahes Erleben, Weite und Wind, Spazierengehen, Radfahren und Laufen stehen im Vordergrund der Nutzungen.

    Landschaftspark Freiham – Phase 1

    Platzierung: Zulassung zur 2. Wettbewerbsphase
    Jahr: 2016
    Ort: München - Freiham
    Fläche: 200000 m²