• Neubau eines Innenstadtzentrums an der Stadtkirche

    Zur Erlangung eines kohärenten, kontextuell erfahrbaren Erscheinungsbildes folgt das landschaftsarchitektonische Konzept konsequent der städtebaulichen Grunddisposition.
    Mit dem „Melanchthonplatz“, entsteht ein neuer, multifunktionaler Stadtplatz, als Bindeglied zwischen Innenstadtzentrum und Stadtkirche. Er ist Treffpunkt, Ort der Begegnung sowie Querungsraum für Fussgänger und Radfahrer in der Verbindung Wachtelsteg – Eingangsbereich Stadtkirche – Lindenplatz – Enz-Ufer. Das schlichte, offene Patio wird zum ruhigen, zentralen Treffpunkt des Innenstadtzentrums. Der bauliche Rahmen wird komplettiert durch üppige Baum-Neupflanzungen.
    Die Grünfläche oberhalb der Tiefgarage wird als öffentlich zugänglicher Spiel- und Erholungsraum neu gestaltet. Das Gelände wird im nördlichen Bereich angehoben, sodass eine ausreichende Erdüberdeckung der Tiefgarage zur Pflanzung von Großbäumen sichergestellt werden kann. Eine Sitzmauer mit Blick in Richtung Nagold und Kletter- und Sandspielflächen fängt den Höhensprung ab. Es entsteht eine grüne Pufferzone zwischen öffentlich zugänglichem Freiraum und den nördlich angrenzenden Wohngebäuden.

    In den Asphaltbelag des Stadtkirchenumfelds wird eine Intarsie aus Natursteinplatten integriert, welche die neue Platzfläche definiert und Natursteinbänke sowie ein Lindenkarrée aufnimmt. Das Foyer greift die Materialität des „Melanchthonplatzes“ auf.
    Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt über die Rennfeldstrasse. Der „Melanchthonplatz“ wird lediglich von Rettungs- und Servicefahrzeugen befahren. Der öffentliche Raum wird Besuchern und Passanten unter Berücksichtigung grösstmöglicher Barrierefreiheit gleichberechtigt nutzbar gemacht.

    Neubau eines Innenstadtzentrums an der Stadtkirche

    Platzierung: Anerkennung
    Jahr: 2017
    Ort: Pforzheim
    Fläche: 2465 m²
    Zusammenarbeit: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • Projektübersicht

    Neubau eines Innenstadtzentrums an der Stadtkirche

    Zur Erlangung eines kohärenten, kontextuell erfahrbaren Erscheinungsbildes folgt das landschaftsarchitektonische Konzept konsequent der städtebaulichen Grunddisposition.
    Mit dem „Melanchthonplatz“, entsteht ein neuer, multifunktionaler Stadtplatz, als Bindeglied zwischen Innenstadtzentrum und Stadtkirche. Er ist Treffpunkt, Ort der Begegnung sowie Querungsraum für Fussgänger und Radfahrer in der Verbindung Wachtelsteg – Eingangsbereich Stadtkirche – Lindenplatz – Enz-Ufer. Das schlichte, offene Patio wird zum ruhigen, zentralen Treffpunkt des Innenstadtzentrums. Der bauliche Rahmen wird komplettiert durch üppige Baum-Neupflanzungen.
    Die Grünfläche oberhalb der Tiefgarage wird als öffentlich zugänglicher Spiel- und Erholungsraum neu gestaltet. Das Gelände wird im nördlichen Bereich angehoben, sodass eine ausreichende Erdüberdeckung der Tiefgarage zur Pflanzung von Großbäumen sichergestellt werden kann. Eine Sitzmauer mit Blick in Richtung Nagold und Kletter- und Sandspielflächen fängt den Höhensprung ab. Es entsteht eine grüne Pufferzone zwischen öffentlich zugänglichem Freiraum und den nördlich angrenzenden Wohngebäuden.

    In den Asphaltbelag des Stadtkirchenumfelds wird eine Intarsie aus Natursteinplatten integriert, welche die neue Platzfläche definiert und Natursteinbänke sowie ein Lindenkarrée aufnimmt. Das Foyer greift die Materialität des „Melanchthonplatzes“ auf.
    Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt über die Rennfeldstrasse. Der „Melanchthonplatz“ wird lediglich von Rettungs- und Servicefahrzeugen befahren. Der öffentliche Raum wird Besuchern und Passanten unter Berücksichtigung grösstmöglicher Barrierefreiheit gleichberechtigt nutzbar gemacht.

    Neubau eines Innenstadtzentrums an der Stadtkirche

    Platzierung: Anerkennung
    Jahr: 2017
    Ort: Pforzheim
    Fläche: 2465 m²in Zusammenarbeit mit Wittfoht Architekten, Stuttgart