• Neugestaltung Oertelplatz

    Ziel des vorliegenden Gestaltungskonzeptes ist die Herstellung eines homogenen, kohärenten Erscheinungsbild des gesamten Platzraumes im heterogen geprägten Umfeld. Ein signifikanter Belagsteppich im Römischen Verband bindet sämtliche Fußgängerbereiche zusammen. Das platzübergreifende Vegetationskonzept aus Robinien und solitär eingestreuten Amberbäumen trägt in besonderer Weise zu einem identitässtiftenden signifikanten Erscheinungsbild im Wechsel der Jahreszeiten bei.
    Die Gruppierung und Anordnung der Bäume auf den Platzflächen folgt den Bewegungslinien der Fussgänger und Radfahrer wie auch den Verkehrlichen belangen im ÖPNV-Bereich. Überdies zoniert die freie Anordnung der Baumgruppen die Platzfläche in höher frequentierte Durchwegungsflächen und kontemplativere Aufenthaltsbereiche. Die östliche Baumreihe definiert in Verbindung mit den langgestreckten doppelstockigen Fahrradunterständen die Platzkante gegenüber dem angrenzenden Gleiskörper. Abseitig von den Haupterschliessungszonen des Einkaufszentrums bietet eine kreisförmige Wasserüberflossene Brunnenskulptur im Kontext mit frei gruppierten Bankelementen einen besonderen Begegnungsort mit hohen Aufenthaltsqualitäten im lichten Schatten der umgebenden Baumhaine.

    Neugestaltung Oertelplatz

    Platzierung: ein 3. Preis
    Jahr: 2016
    Ort: München
    Zusammenarbeit: Straub Tacke Architekten, München
  • Projektübersicht

    Neugestaltung Oertelplatz

    Ziel des vorliegenden Gestaltungskonzeptes ist die Herstellung eines homogenen, kohärenten Erscheinungsbild des gesamten Platzraumes im heterogen geprägten Umfeld. Ein signifikanter Belagsteppich im Römischen Verband bindet sämtliche Fußgängerbereiche zusammen. Das platzübergreifende Vegetationskonzept aus Robinien und solitär eingestreuten Amberbäumen trägt in besonderer Weise zu einem identitässtiftenden signifikanten Erscheinungsbild im Wechsel der Jahreszeiten bei.
    Die Gruppierung und Anordnung der Bäume auf den Platzflächen folgt den Bewegungslinien der Fussgänger und Radfahrer wie auch den Verkehrlichen belangen im ÖPNV-Bereich. Überdies zoniert die freie Anordnung der Baumgruppen die Platzfläche in höher frequentierte Durchwegungsflächen und kontemplativere Aufenthaltsbereiche. Die östliche Baumreihe definiert in Verbindung mit den langgestreckten doppelstockigen Fahrradunterständen die Platzkante gegenüber dem angrenzenden Gleiskörper. Abseitig von den Haupterschliessungszonen des Einkaufszentrums bietet eine kreisförmige Wasserüberflossene Brunnenskulptur im Kontext mit frei gruppierten Bankelementen einen besonderen Begegnungsort mit hohen Aufenthaltsqualitäten im lichten Schatten der umgebenden Baumhaine.

    Neugestaltung Oertelplatz

    Platzierung: ein 3. Preis
    Jahr: 2016
    Ort: München
    in Zusammenarbeit mit Straub Tacke Architekten, München