• Postwiese München

    Die Entwicklung eines durchgängigen differenzierten Freiflächensystems im Kontext mit den bestehenden Park- und Freianlagen unterschiedlichster Entstehungszeiten ist maßgeblicher Bestandteil des Stadtentwicklungsprozesses an der Paketposthalle. Formal eingebunden in das übergeordnete Gestaltungskonzept werden unterschiedliche Spielzonen in Auffaltungen ausgebildet. Baumbestand und Neupflanzungen sorgen für ausreichende Beschattung der Kleinkinderspielbereiche. Seilnetze, Sandspielbereich mit Matschtischen, Schaukeln, Drehscheiben und Wasserdüsen werden als Ausstattungselemente vorgeschlagen. Ein Holzdeck dient als Liege-, Sitz- und Spielfläche.
    Spiel- und Freizeiteinrichtungen für Erwachsene werden auf dem Posthofdeckel situiert. Eingebettet in mäandrierende Gräserfelder werden Spieleinrichtungen, wie Schach oder ein Barfussparcours mit unterschiedlichen Oberflächenbelägen angeboten. Sitzbereiche als kontemplative Rückzugsorte zum Lesen und Entspannen ergänzen das Angebot. Trimmeinrichtungen, wie Reckstangen oder Balancierbalken entlang der Hauptwegeverbindung zum Hirschgarten dienen dem Freizeitsport. Stauden und Gräserpflanzungen in aufgefalteten Hochbeeten berücksichtigen die Bedürfnisse älterer und behinderter Benutzergruppen. Östlich der Paketposthalle öffnet sich der Raum zur „Postwiese“ - einer großzügigen, frei bespielbare Rasenfläche. Teile der ehemaligen Bahn- und Postbetriebsanlagen werden im Rahmen der Biotopvernetzung durchgängig entlang der Gleisanlagen als Ruderalflächen entwickelt, übergeordnete Fuss- und Radwegeverbindungen verknüpfen die städtebaulichen Entwicklungsbereiche und die angelagerten öffentlichen Freianlagen.

    Postwiese München

    Platzierung: 1. Preis
    Jahr: 2008
    Ort: München
    Fläche: 53000 m²
  • Projektübersicht

    Postwiese München

    Die Entwicklung eines durchgängigen differenzierten Freiflächensystems im Kontext mit den bestehenden Park- und Freianlagen unterschiedlichster Entstehungszeiten ist maßgeblicher Bestandteil des Stadtentwicklungsprozesses an der Paketposthalle. Formal eingebunden in das übergeordnete Gestaltungskonzept werden unterschiedliche Spielzonen in Auffaltungen ausgebildet. Baumbestand und Neupflanzungen sorgen für ausreichende Beschattung der Kleinkinderspielbereiche. Seilnetze, Sandspielbereich mit Matschtischen, Schaukeln, Drehscheiben und Wasserdüsen werden als Ausstattungselemente vorgeschlagen. Ein Holzdeck dient als Liege-, Sitz- und Spielfläche.
    Spiel- und Freizeiteinrichtungen für Erwachsene werden auf dem Posthofdeckel situiert. Eingebettet in mäandrierende Gräserfelder werden Spieleinrichtungen, wie Schach oder ein Barfussparcours mit unterschiedlichen Oberflächenbelägen angeboten. Sitzbereiche als kontemplative Rückzugsorte zum Lesen und Entspannen ergänzen das Angebot. Trimmeinrichtungen, wie Reckstangen oder Balancierbalken entlang der Hauptwegeverbindung zum Hirschgarten dienen dem Freizeitsport. Stauden und Gräserpflanzungen in aufgefalteten Hochbeeten berücksichtigen die Bedürfnisse älterer und behinderter Benutzergruppen. Östlich der Paketposthalle öffnet sich der Raum zur „Postwiese“ - einer großzügigen, frei bespielbare Rasenfläche. Teile der ehemaligen Bahn- und Postbetriebsanlagen werden im Rahmen der Biotopvernetzung durchgängig entlang der Gleisanlagen als Ruderalflächen entwickelt, übergeordnete Fuss- und Radwegeverbindungen verknüpfen die städtebaulichen Entwicklungsbereiche und die angelagerten öffentlichen Freianlagen.

    Postwiese München

    Platzierung: 1. Preis
    Jahr: 2008
    Ort: München
    Fläche: 53000 m²