• Fort Malakoff

    Der neue Malakoff-Platz markiert mit der großen Treppenanlage einerseits das Ende der Rheinpromenade, auf der anderen Seite führt er als zusammenhängende Platzfläche weiter zum Winterhafen und bildet damit einen Drehpunkt aus. Die städtebauliche Bedeutung des Malakoff-Platzes als markanter Eckpunkt der Kernstadt in direkter Beziehung Zitadelle - Rhein findet in der reduzierten Gestaltung ihren markanten Niederschlag. Adäquat zur Dimension des neuen Gebäudes entsteht eine zusammenhängende, großzügige Platzfläche. Die Freitreppe zum Rhein und das denkmalgeschützte Wachthaus werden als körperhafte Einbauten, als „Möbel“ auf einer neutralen Platzfläche verstanden. So wird neben dem denkmalgeschützten Fort Malakoff vom Fluss aus gesehen der lang gestreckte Treppenkörper zum Merkzeichen. Die warmen Holzstufen aus Lärchenholz bieten - auch an kühleren Tagen - einen Platz zum Sitzen mit Aussicht auf den Rhein. Durch die in der Aussichtskanzel erhaltenen großen Platanen entsteht eine interessante Kulissenbildung, die räumliche Tiefe erzeugt. Für das gesamte Areal wurde mit dem Blauglockenbaum ein neuer markanter Leitbaum gewählt. Die Vofahrt des neuen Hyatt-Hotels organisiert sich um die bestehenden Großbäume. Pflanzgefäße aus Cortenstahl mit geschnittenem Taxus ordnen die Verkehrsfläche und stellen die Überleitung zu den Vorgärten des angrenzenden Gründerzeitviertels her.

    Fort Malakoff

    Jahr: 1996/98
    Ort: Mainz
    Fläche: 20000 m²
  • Projektübersicht

    Fort Malakoff

    Der neue Malakoff-Platz markiert mit der großen Treppenanlage einerseits das Ende der Rheinpromenade, auf der anderen Seite führt er als zusammenhängende Platzfläche weiter zum Winterhafen und bildet damit einen Drehpunkt aus. Die städtebauliche Bedeutung des Malakoff-Platzes als markanter Eckpunkt der Kernstadt in direkter Beziehung Zitadelle - Rhein findet in der reduzierten Gestaltung ihren markanten Niederschlag. Adäquat zur Dimension des neuen Gebäudes entsteht eine zusammenhängende, großzügige Platzfläche. Die Freitreppe zum Rhein und das denkmalgeschützte Wachthaus werden als körperhafte Einbauten, als „Möbel“ auf einer neutralen Platzfläche verstanden. So wird neben dem denkmalgeschützten Fort Malakoff vom Fluss aus gesehen der lang gestreckte Treppenkörper zum Merkzeichen. Die warmen Holzstufen aus Lärchenholz bieten - auch an kühleren Tagen - einen Platz zum Sitzen mit Aussicht auf den Rhein. Durch die in der Aussichtskanzel erhaltenen großen Platanen entsteht eine interessante Kulissenbildung, die räumliche Tiefe erzeugt. Für das gesamte Areal wurde mit dem Blauglockenbaum ein neuer markanter Leitbaum gewählt. Die Vofahrt des neuen Hyatt-Hotels organisiert sich um die bestehenden Großbäume. Pflanzgefäße aus Cortenstahl mit geschnittenem Taxus ordnen die Verkehrsfläche und stellen die Überleitung zu den Vorgärten des angrenzenden Gründerzeitviertels her.

    Fort Malakoff

    Jahr: 1996/98
    Ort: Mainz
    Fläche: 20000 m²