Neugestaltung ‚Auf dem Plan‘ und ‚Stadtplatz‘

In der homogenen Pflasterung werden gestalterische Akzente durch Stufen und Stufenpodeste gesetzt, die sich aus dem bestehenden Höhenrelief ergeben. So ergibt sich eine klare und starke Formensprache für den gesamten Platzraum. Zur optischen Verstärkung des Platzabschlusses wird die Stufung im östlichen Bereich des Denkmals verstärkt. Die so entstehenden Sitzstufen unterstützen neben den Bänken gleichzeitig die Raumqualität der Aufenthaltsfläche unter dem erweiterten Baumdach.

Dipolarität - um den heute bestehenden Fokus von dem Kriegerdenkmal zu nehmen wird ein Brunnen im westlichen „Eingangsbereich“situiert. Das Kriegerdenkmal bleibt somit wichtiges Element der Platzgestaltung und der Platzgeschichte, gleichzeitig wird aber seine starke Zentrierung aufgehoben. Die gesamte Platzfläche wird als shared space ausgelegt - gleichberechtigt befahrbar und begehbar - bietet er Raum für regelmäßig stattfindende Märkte sowie für Großveranstaltungen.