Wohn- und Geschäftskomplex am Elisabethplatz
Die Freianlagen werden einem hohen Nutzungsdruck der verschiedenen Gruppen des neuen Quartiers gerecht werden müssen. Daher ist eine klare Zonierung des Hofes sehr wichtig, ohne den Raum zu kleinteilig zu gestalten. Das Konzept sieht eine Gliederung des Hofes in verschiedene Bereiche vor.
Im Süden befinden sich die Freianlagen der KiTa, bestehend aus Rasenflächen, Terrassen und Sandspielbereiche. Das leichte Spiel mit der Topographie in den Rasenflächen fördert die motorischen Fähigkeiten der jungen Nutzer. Zwischen Ost- und Westteil des Gebäudes ist ein Werkhof situiert. Eine lichte Pergolakonstruktion fasst diesen Raum nach oben hin.
Die Aussenbereiche für Wohnheim und Bürogebäude im Nord-Westen erhalten Aufkantungen und Bänke aus hochwertigen Betonfertigteilen, teilweise mit Holzauflagen und Lehne. Die befestigten Flächen werden aus gehfreundlichem, gesägten Natursteinpflaster hergestellt, farblich abgestimmt auf die Fassaden. Der Natursteinbelag zieht sich bis vor die nördliche Gebäudefront und gliedert die breite Vorzone zwischen Gebäuden und Markt. Auf dem gebäudebezogenen Streifen finden Fahrradanlehnbügel für Besucher, Bänke für eine kurze Rast und Aussensitzbereiche für mögliche Gastronomie ihren Platz.
Platzierung: 3. Preis
Jahr: 2016
Ort: München
in Zusammenarbeit mit AllesWirdGut Architekten, Wien/München