• Wohnquartier Perlach

    Das Konzept polarisiert auf zwei gegensätzliche Raumerfahrungen - die Weite der Stadtrandlandschaft bis zum Alpenblick und die Geschlossenheit des Wohnrings.
    Im Osten durchbrochen als Landschaftstor - der Perlacher Forst schiebt sich hier in Form einer dichten Baumgruppe in den inneren Ring.
    Im Nukleus selber werden die Spuren der ehemaligen Kiesgrube nicht komplett überformt, sie bleiben als Identitätsanker in Teilbereichen erhalten: das alte Kieswerk im Weiher, Ruderalstandorte als ökologische Ausgleichsflächen und interessante Kinderspielangebote, Strukturvielfalt, Streifland und Naturerfahrung, Abenteuerspielplatz und Kinderwildnis. Überlagert wird ein neues Erschliessungsnetz. Es verbindet eine Abfolge von unterschiedlichen Nutzungsflächen wie Quartiersplatz, Mietergärten und Grabeland, Grillplätze, Spielwiesen und Spielplätze und bietet eine direkte, öffentliche Durchwegung von West nach Ost.
    Im Norden liegen innerhalb des Rings, südorientiert, die Freiflächen für Kindereinrichtungen und Bewohnertreff. Im Süden, ausserhalb des Rings, bilden extensiven Wiesenflächen und einzelnen Baumgruppen den Übergang in die „freie Landschaft“.

    Wohnquartier Perlach

    Platzierung: engere Wahl
    Jahr: 2015
    Ort: München
    Fläche: 117000 m²
    Zusammenarbeit: GOETZ CASTORPH Achitekten und Stadtplaner, München
  • Projektübersicht

    Wohnquartier Perlach

    Das Konzept polarisiert auf zwei gegensätzliche Raumerfahrungen - die Weite der Stadtrandlandschaft bis zum Alpenblick und die Geschlossenheit des Wohnrings.
    Im Osten durchbrochen als Landschaftstor - der Perlacher Forst schiebt sich hier in Form einer dichten Baumgruppe in den inneren Ring.
    Im Nukleus selber werden die Spuren der ehemaligen Kiesgrube nicht komplett überformt, sie bleiben als Identitätsanker in Teilbereichen erhalten: das alte Kieswerk im Weiher, Ruderalstandorte als ökologische Ausgleichsflächen und interessante Kinderspielangebote, Strukturvielfalt, Streifland und Naturerfahrung, Abenteuerspielplatz und Kinderwildnis. Überlagert wird ein neues Erschliessungsnetz. Es verbindet eine Abfolge von unterschiedlichen Nutzungsflächen wie Quartiersplatz, Mietergärten und Grabeland, Grillplätze, Spielwiesen und Spielplätze und bietet eine direkte, öffentliche Durchwegung von West nach Ost.
    Im Norden liegen innerhalb des Rings, südorientiert, die Freiflächen für Kindereinrichtungen und Bewohnertreff. Im Süden, ausserhalb des Rings, bilden extensiven Wiesenflächen und einzelnen Baumgruppen den Übergang in die „freie Landschaft“.

    Wohnquartier Perlach

    Platzierung: engere Wahl
    Jahr: 2015
    Ort: München
    Fläche: 117000 m²in Zusammenarbeit mit GOETZ CASTORPH Achitekten und Stadtplaner, München