• Zoll- und Binnenhafen

    Während im direkten Vorfeld der Wohnbebauung eher ruhige Nutzungen verträglich sind, sollte im weiter stromabwärts gelegenen Abschnitt, vor den gewerblich zu nutzenden Bereichen, ein Abschnitt für unruhigere, auch lärmintensive Nutzungen (Grillen, Ballspiel, Schwimmbad etc.) vorgesehen werden, um den Bereich vor der Wohnbebauung zu entlasten.
    Ein Großteil der ursprünglichen imposanten Bebauung im Hafengebiet ist mittlerweile verschwunden. Um so wichtiger erscheint der Erhalt der noch wenigen vorhandenen Relikte aus der Zeit der ursprünglichen Hafennutzung.
    Die vorgeschlagene Bebauungshöhe ergibt sich auch durch die Dimension des Außenraums, denn erst durch eine gewisse bauliche Dichte, kann ein erfahrbarer Kontrast zu der Weite der Wasserfläche geschaffen werden. Der Wechsel von offenen Freiräumen, Plätzen, Promenaden zu der sie einfassenden Architektur, unter der Einhaltung einer angemessenen Maßstäblichkeit, erlaubt eine positive städtische Raumerfahrung.
    Mit der Kunsthalle im ehemaligen Kesselhaus wird eine kulturelle Institution entstehen, die als überregionaler Anziehungspunkt in das gesamte Hafengebiet ausstrahlen kann. Die vorgesehene Aussichtsterrasse wird einen Überblick über das Hafengebiet als potentieller Ausstellungsfläche bieten.

    Zoll- und Binnenhafen

    Jahr: 2006
    Ort: Mainz
    Fläche: 300000 m²
    Zusammenarbeit: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • Projektübersicht

    Zoll- und Binnenhafen

    Während im direkten Vorfeld der Wohnbebauung eher ruhige Nutzungen verträglich sind, sollte im weiter stromabwärts gelegenen Abschnitt, vor den gewerblich zu nutzenden Bereichen, ein Abschnitt für unruhigere, auch lärmintensive Nutzungen (Grillen, Ballspiel, Schwimmbad etc.) vorgesehen werden, um den Bereich vor der Wohnbebauung zu entlasten.
    Ein Großteil der ursprünglichen imposanten Bebauung im Hafengebiet ist mittlerweile verschwunden. Um so wichtiger erscheint der Erhalt der noch wenigen vorhandenen Relikte aus der Zeit der ursprünglichen Hafennutzung.
    Die vorgeschlagene Bebauungshöhe ergibt sich auch durch die Dimension des Außenraums, denn erst durch eine gewisse bauliche Dichte, kann ein erfahrbarer Kontrast zu der Weite der Wasserfläche geschaffen werden. Der Wechsel von offenen Freiräumen, Plätzen, Promenaden zu der sie einfassenden Architektur, unter der Einhaltung einer angemessenen Maßstäblichkeit, erlaubt eine positive städtische Raumerfahrung.
    Mit der Kunsthalle im ehemaligen Kesselhaus wird eine kulturelle Institution entstehen, die als überregionaler Anziehungspunkt in das gesamte Hafengebiet ausstrahlen kann. Die vorgesehene Aussichtsterrasse wird einen Überblick über das Hafengebiet als potentieller Ausstellungsfläche bieten.

    Zoll- und Binnenhafen

    Jahr: 2006
    Ort: Mainz
    Fläche: 300000 m²in Zusammenarbeit mit Allmann Sattler Wappner Architekten, München