Diözesanmuseum Domberg
Ziel des vorgeschlagenen Entwurfskonzeptes ist die Herstellung eines der herausragenden Bedeutung des Museums entsprechenden kohärenten Erscheinungsbildes der umgebenden Freianlagen und der Integration der umgebenden Bestandsstrukturen. Hierbei kommt der Neuordnung der übergreifenden Erschliessungsstrukturen eine besondere Bedeutung zu. Dem vorherrschenden Materialkanon des Dombergs folgend werden sämtliche Erschliessungswege in gehfreundlichen gesägten hochwertigen Granitpflasterbelägen vorgeschlagen. Der Haupteingang wird durch ein monolithisches Stufenpodest aus Granitblockstufen erschlossen. Sowohl umlaufend entlang des Sockels des Museumsbaukörpers als auch entlang der bestehenden Maueranlagen werden allwettertaugliche Pflasterwege aus gesägtem Natursteinmaterial angelegt. Die Besucher werden somit zu den herausragenden Aussichtspunkten auf die umgebenden StadtLandschaften geleitet und somit auch selbstverständlich zu den bestehenden Treppenanlagen des Dombergs geführt.
Platzierung: 1. Preis
Jahr: 2015
Ort: Freising
in Zusammenarbeit mit Brückner & Brückner Architekten, Tirschenreuth / Würzburg